FC Blau-Weiß Trienz 1946 e.V.
 

Boule trifft Burger

Das 3. Trienzer Bouleturnier findet zusammen mit unserem Burgerverkauf am 26. und 27. April auf der Bouleanlage am Trienzer Sportgelände statt. Bei diesem Freizeitturnier können alle Interessierten aller Altersgruppen, ganz egal ob geübt oder nicht, teilnehmen. Angetreten wird in Dreierteams, meldet euch bis zum 21. April unter Angabe eines Teamnamens und der Spieler unter fctrienz@gmx.de oder bei Tobias Bechtold an. Los geht es freitags ab 18 Uhr und samstags ab 19 Uhr. Weitere Infos zum Rahmenprogramm sowie zum Burgerverkauf mit neuen Specials für Euch folgen im Amtsblatt und hier auf unserer Homepage.

Für ambitionierte Turnierteilnehmer gibt es natürlich auch die Möglichkeit zu trainieren. Kommt dazu einfach Dienstag abends ab 18 Uhr an der Bouleanlage vorbei und spielt mit unserer Bouleabteilung oder kommt auf ein Mitglied der Vorstandschaft zu, um einen anderen Termin zu vereinbaren.

Hier findet ihr den vorläufigen Spielplan sowie die Spielregeln zum Download, rechts die Gruppeneinteilung:

Spielplan zum Download
Spielregeln Boule zum Download

Rückblick Generalversammlung FC Trienz

Trienz. kö. Es läuft in weiten Teilen sehr gut beim FC Trienz, so die Bilanz der Generalversammlung zu der Vorstandssprecher Markus Schäfer die Mitglieder, darunter Bürgermeister Jens Wittmann im Sportheim willkommen hieß. Dank der vielen Veranstaltungen erzielte man ein wirtschaftliches Plus und der Mitgliederstand ist mit 397 so hoch wie nie. Gegenüber dem Vorjahr sind das 70 Mitglieder mehr, was natürlich vornehmlich an der Schorlemafia, die ein phänomenales 22-jähriges Jubiläum feierte, liegt. Es gab zuletzt viel zu tun, so Schäfer, der neben der ideenreichen Vorstandschaft besonders seinen Vorstandskollegen Markus Metzger, Jochen Mohr und Harald Brenner dankte. Etwas Sorge bereiten die Zahlen der Jugendspieler (es sind altersübergreifend nur noch 19) und die nicht immer vorhandene Bereitschaft zur Mitarbeit bei Vereinsaktionen. Da ist Schriftführer Tobias Bechtold gefordert, der im letzten Jahr sage und schreibe 313 Dienste zu besetzen hatte. Der Chronist berichtete vom Burgerverkauf, bei dem 1000 Burger über die Theke gingen, das Bouleturnier, das Sportfest und das Herbstfest. Der Mähroboter erweiterte sein Tätigkeitsfeld und die Renovierung des Sportheims mitsamt der Erneuerung der Technik wurde vorangebracht. Mit dem Zumba Kurs, den verschiedenen Garden, der Boule-Abteilung und der umtriebigen Schorlemafia hat sich der FC Trienz weiter zum Mehrspartenverein entwickelt, der viele Interessierte anspricht.

Spielausschuss Rainer Köbler berichtete vom sportlichen Bereich und der Zusammenarbeit mit dem SV Robern. Die läuft hinter den Kulissen und auf dem Platz sehr gut. Das Gros der Trienzer Spieler agiert in der Zweiten, die in der kommenden Saison von Andre Hört trainiert wird. Ziel ist es weiter junge eigene Spieler an das Team zu binden und im Verein zu integrieren. Ein Dank Köblers ging an alle, die bereit waren, auch mal auszuhelfen, um den Spielbetrieb zu sichern. Die Trainingsbeteiligung sei steigerungsfähig, positiv stimme die Zuschauerunterstützung. Personelle Probleme hat auch die FC-Damenmannschaft in der Kreisliga. Es fehlt an Nachwuchs und deshalb sei man froh, dass seit kurzem eine eigene B-Mädchenmannschaft hier in Trienz trainiert, bemerkte Coach Harald Brenner. Sein besonderer Dank ging an den Trainerkollegen Leo Bender. Ein Highlight für das Damenteam ist der „Winterzauber“ geworden, mit dessen Erlös man in diesem Jahr die Aktion „Große Hilfe für kleine Helden“ unterstützt.

Weniger erfreulich waren wie schon erwähnt die Statistiken, die Jugendkoordinator Peter Hoppe darlegte. Derzeit sind vom FC nur 19 Jugendspieler in den verschiedenen Teams des JSV (Jugendsportvereins) registriert. „Eindeutig zu wenig“, so Hoppe der seinen beiden Trainerkollegen für die Mitarbeit im Sinne der Jugend dankte. Ganz anders sind die Zahlen, die Susanne Frauenschuh für die Garden und das Kinderturnen, ebenso Teil der Jugendabteilung des FC Trienz, vorlegte. Aktuell trainieren 38 Mädchen in den diversen Garden und die Nachfrage aus auch anderen Ortschaften ist weiter hoch. Im Bambiniturnen sind 35 Kinder angemeldet. Von mittlerweile 220 Mitgliedern in der Abteilung Schorlemafia berichtete dann Doris Köbler. Man habe mit der Rathausstürmung, dem Ehrungsabend und der „KÄTS – The Dance Night“, tolle Formate im Jubiläumsjahr gehabt. Garden und Schorlerebellen waren gern gesehene Gäste und die eigene Prunksitzung war einer Jubiläumsschau würdig. Bei Umzügen waren die Mafiosi gut drauf und so freut man sich schon heute auf die Nachjubiläums-Kampagne.

Zurück zu den nackten Zahlen hieß es dann beim Kassenbericht von Karlheinz Weiß. Dank der zahlreichen Veranstaltungen, dem guten Sponsoring und diverser Förderungen konnte man das Jahr mit einem Plus abschließen. „Danke an alle, die da mitgemacht haben“, so der Finanzchef. Dessen Arbeit lobten die Kassenprüfer Uli Diebold und Wolfgang Kreis, so dass die Entlastung zur Formsache wurde. Schnell beschlossen wurde danach auch eine Beitragsanpassung. Die geringfügige Erhöhung, so Schäfer, sei mit den steigenden laufenden Kosten, der Erneuerung des Zaunes entlang des Sportgeländes, und der weiteren Sanierungen im Sportheim und Küchenbereich begründet.

Bürgermeister Jens Wittmann lobte dann die Vorstandschaft für das große Engagement und die neuen kreativen Ideen, die das Vereinseben im Ort bereichern. Die Schorlemafia ist mittlerweile zu einem Aushängeschild der gesamten Gemeinde geworden und auch beim Engagement für Kinder hat der FC Trienz einer Vorreiterrolle inne. Wittmann bedankte sich für die diversen Beiträge des FCT beim Sommerferienprogramm der Gemeinde. Die Kommune werde auch weiter ihre Vereine nach Kräften unterstützen, so der Bürgermeister, der den Verantwortlichen weiter Freude an der ehrenamtlichen Arbeit wünschte.

Dass die positive Entwicklung weiter geht, dafür legte Wittmann dann als Wahlleiter den Grundstock. Bei den turnusgemäß anstehenden Neuwahlen wurden nämlich die Vorstände Markus Schäfer (Vorstandssprecher), Jochen Mohr, Harald Brenner und Markus Metzger ebenso bestätigt wie Schriftführer Tobias Bechtold. Die Finanzen regelt weiter Karlheinz Weiß, der von Jaqueline Schröpfer unterstützt wird. Den Spielausschuss bilden Rainer Köbler und Dirk Haaß, Jugendkoordinatoren sind Torsten Münch (Fußball) und Susanne Frauenschuh (Turnen und Garden). Als Beisitzer bringen sich Nicole Thöne, Lucas Goschka, Marko Weiß und Sabine Schäfer (neu dazugekommen) in die Vorstandsarbeit ein.

Aus der Vorstandschaft verabschiedet wurden neben Romy Bechtold (Vertreterin Damenteam) drei Urgesteine des FC Trienz. Peter Hoppe war 13 Jahre als Jugendkoordinator tätig und auch neben dem Platz stets ein engagierter Mitstreiter in der FC-Sache. Gleiches gilt für Michael Kreis, der seit über 20 Jahren als Beisitzer in der Vorstandschaft mitwirkte. Viele Events des Vereins, wie Entenrennen oder Kuhroulette, basieren auf seinen Ideen und auch der Umzug nach Stuttgart hielt ihn nie davon ab, den kurzen Draht zum Heimatverein zu halten. Das lag vielleicht auch dran, dass ihm daheim Vereinsengagement vorgelebt wurde. Sein Vater Gerd Kreis nämlich ist seit fast fünfzig Jahren in diversen Positionen ein Aktivposten des Vereins. Zuletzt war er als Beisitzer in der Vorstandschaft tätig. „Weil Gerd jetzt dieses Amt abgibt“, so Markus Schäfer hat sich die Vorstandschaft dazu entschieden, ihn aufgrund der jahrzehntelangen Mitarbeit zum Ehrenmitglied des FC Trienz zu ernennen. Dass dies eine gute Entscheidung war, zeigte der dankbare Applaus der Versammlung.

Wie in jedem Jahr standen auch diesmal Mitglieder zu Ehrungen an. Für 25-jährige Mitgliedschaft wurde Michael Schell geehrt und für 40-jährige Mitgliedschaft gingen Urkunden und Nadeln an Gerlinde Schell und Dietmar Köbler. Schon ein halbes Jahrhundert halten Gerd Kreis und Manfred Schüßler dem FC Blau-Weiß die Treue. Auch für die beiden gab es Ehrennadeln und Urkunden. Entschuldigt waren die Mitglieder Norbert Albert, Cornel Albert, Petra Nohe, Berthold Nohe, Patrick Lunzer und Wolfgang Rabe (alle 40 Jahre) sowie Herbert Menges (50 Jahre).

Vorstandssprecher Markus Schäfer gratulierte allen Geehrten und forderte die Mitglieder aller Sparten dazu auf den Verein auch weiter zu unterstützen oder sich aktiv in die Vereinsarbeit einzubringen. Möglichkeiten dazu gibt‘s Ende April beim Burger-Wochenende mit Bouleturnier.

Bild: v.l. Manfred Schüßler, Dietmar Köbler, Gerlinde Schell, Gerd Kreis, Michael Kreis, Peter Hoppe, Romy Bechtold, Michael Schell, Vorstand Markus Schäfer

 
Nachbericht der Jubiläumsprunksitzung der Schorlemafia 2024

Trienz. kö. „Wenn de Schorle leeft, dann stehn mer all parat“, so heißt es im Lieblingslied aller Trienzer Schorlemafiosi. Und sie standen alle parat, als am Samstag die Türen zum Narrenzentrum DGH geöffnet wurden und dass der Weißherbst- Schorle gut lief, versteht sich von selbst. Dennoch kam manch einer gar nicht zum Genuss des Lieblingsgetränkes jedes Schorlemafiosi, denn es galt immer wieder tolle Darbietungen auf der Schorlebühne zu beklatschen. Die Schorlebühne selbst ist übrigens ein Sinnbild für die grandiose Entwicklung der Schorlemafia die heuer ja ihr 22-jähriges Jubiläum feiert. Während zu Beginn die Katholischen Gemeindehaus eine einfache Holzbühne nur mit „grell hell“ oder „dunkel“ ausgeleuchtet wurde, wird heute durch die Technikfreaks von „BaJu“ die Bühne optimal ausgeleuchtet. „Wie früher bei der Hitparade“, bemerkte einer der Gäste im proppenvollen Saal. Gut beleuchtet wurden die bewährten Moderatoren des Abends „Sven (Iwaniszow) und Bebber (Torsten Münch) “, die zunächst die Schorlefünkchen (Trainerin Aleksandra Metzger und Melanie Hansal), die kleinste Garde aufrief. Um tänzerischen Nachwuchs braucht sich die Schorlemafia keine Gedanken zu machen, was auch von den „Weißherbstfunken“ (Trainerin Steffi Metzger und Marie Schüßler) bewiesen wurde. Ziel aller kleinen Tänzerinnen ist die „Große Garde“, die trainiert von Susanne Frauenschuh und Jaqueline Bender mittlerweile ein Aushängeschild des Vereins ist. Klar, dass die Damen in samtblau auch so gefeiert wurden. Die beiden Trainerinnen coachen übrigens auch die Tanzmariechen der Schorlemafia Anna-Lena Nuß und Zoe Hansal. „Manch ein Verein hat gar keine Solotänzerin, wir haben gleich zwei“ erklärte „Bebber“ und der Saal sparte nicht mit Applaus für eine tolle Darbietung.
Laut, aber rhythmisch ist die Werbung, die von den Schorlerebellen in der Umgebung gemacht wird. Die etwa 30 Frauen und Männer, angeführt von Andreas Bödi und Tobias Bechtold, brachten natürlich auch ihr Heimpublikum dazu frenetisch mitzuklatschen und die Bühnenshow abzufeiern.
Bühne frei heiß es dann für ein Comeback der Flippers. Allerdings zeiget das Quartett Weiß, Breitinger, Goschka und Petzl die Version der „schwersten Flippers der Welt “. Ein gelungener Auftritt allemal. Keine Leichtgewichte der Trienzer Faschingsszene sind Melanie Gedemer, Susanne Frauenschuh und Marina Nuß. Das Trio präsentierte einen Kaffeeklatsch par excellence bei dem es u.a. um Pannen beim Blind-Date, Eierwärmer, einen Überfall in der Samenbank oder um Pooltester ging. Das Trio sparte kein Thema aus und die Mimik der drei tat ein Übriges. Fastnachtsvergnügen pur!
Um die Unterschiede von Mann und Frau in besonderen Situationen ging es beim Vortrag von „de Reschd“. Die Gruppe zeigte jeweils in der Rolle des anderen Geschlechts, wie konträr die Nutzung einer häuslichen Dusche ausfallen kann. Ein toller Vortrag bei dem sich doch der ein oder andere ob seiner eigenen Marotten ertappt fühlte.
Seit 11 Jahren gehören die „Trienzbachperlen“ zum festen Bestandteil jeder Sitzung. Die Damen, die aus dem Gardealter raus gewachsen sind, kamen diesmal mit einem Perlen-Cadillac auf die Bühne, stellten eine überdimensionale Juke-Box auf und ließen es dann krachen. Ein toller Rockabilly-Tanz, der mit einem Auftritt der „Trienzer Dirty-Dancer“ noch die Krone aufgesetzt wurde. Klar, dass die „Perlen“ mit einer Rakete belohnt wurden und um die Zugabe nicht herumkamen. Frenetisch Zugaben wurden aber auch von der Schautanzgruppe der Schorlemafia gefordert. Deren perfekt performte temporeiche Darbietung führte diesmal zum Karneval in Rio bzw. Trienz. Einstudiert hatte das Ganze Mira Bechtold. 
Zwischen den Vorträgen der eigenen Schorle-Kräfte machten die Allfelder Weißköpf mit der Schautanzgruppe und die Wulle-Wack aus Limbach ihre Aufwartung beim närrischen Jubilar. Aus Breitenbronn war de „Bleedmann‘s Helmut“ alias Wolfgang Schwarz angereist, dessen Witze bestens ankamen.
Ihren letzten Auftritt hatten zum Ende der Jubiläums-Prunksitzung die sechs „Alde Herren“ angekündigt. Sie erklärten bei einem Talk in der Sauna, warum es tänzerisch halt nimmer geht und nahmen nebenbei das Eheleben, sowie Missgeschicke einiger Mitbürger aufs Korn. Trinkfeste Frauen, die Lücken in Gehweg und Straße die TONI hinterlassen hat, ein verpasster Zug auf Gleis 12 usw. waren die Themen. Etwas Bewegung ist bei dem Sextett aber doch noch möglich und so sagten sie, gecoacht von Tatjana Lukowitsch im Bademantel und als lebendige Springbrunnen ade. Und was da auf der Bühne floss, waren keine Tränen, sondern gutes Trienzer Wasser!
Dann war Zeit fürs große Finale in dem Sven Iwaniszow, der „Liedermacher der Schorlemafia“ nochmal seinen neusten Hit anstimmte, den es auch bei den Umzügen bei denen die Schorlemafia mitmischt zu hören gibt. Das Moderatorenduo „Sven und Bebber“ bedankte sich abschließend bei den über einhundert eigenen Aktiven, Generation Sounds für die Musik, allen Helfern und natürlich beim Männergesangverein Trienz/Limbach der sich wieder bereit erklärte für die Nahrungsgrundlagen und den Schorlenachschub zu sorgen.

Rückblick: Ehrungsabend und „Dance-Night“ Schorlemafia Trienz

Trienz.kö. Den Begriff „Schnapsidee“ kennt man ja allenthalben, den Begriff „Schorleidee“ aber eher weniger. Doch letzteres muss nicht schlecht sein, wie es die Trienzer „FG Schorlemafia uff ex“ - so der offizielle Name- beweist. Vor 22 Jahren, exakt am 18. November 2001 gründete sich nämlich der Trienzer Faschingsverein während einer etwas zu lang geratenen Nachbetrachtung einer herben Heimniederlage im Sportheim des FC Trienz. Der Ärger über die verkorkste Leistung musste gemeinsam runtergespült werden und am Ende des Abends kamen 13 FC‘ler und deren Freundinnen auf die Idee, dass sich in Trienz fastnachtstechnisch was tun müsste. Man gründete kurzerhand die Schorlemafia, ohne zu wissen, wie sich das entwickeln wird. Der Name wurde aus der Vorliebe der Damenwelt für das Mischgetränk hergeleitet, der Schlachtruf „Schorle uff ex“ ergab sich selbstredend. Der blau-gelb-rote Schorledress wurde entworfen, eigene Vereinslieder wie „Und wenn de Schorle leeft“ und weitere Songs wie „Wir sind die Trienzer“- immer angelehnt an den Kölner Karneval- entstanden. Die Unterstützung für das „etwas mehr als närrische Dutzend“ im Ort war da, und so begann eine stetige Weiterentwicklung mit Garden, der Musikgruppe Schorlerebellen und einer Vielzahl von Mafiosi, die bei den Umzügen in der Region mittlerweile nicht mehr wegzudenken sind.

„Wir können es kaum glauben, was sich aus der spontanen Vereinsgründung entwickelt hat“, so Vorstand Markus Metzer, bei der Begrüßung zum Ehrungsabend, verbunden mit der „KÄTS – The Dance Night“, im Dorfgemeinschaftshaus. Die Dance-Night gehört genau wie der noch folgende Katzenmarsch zu den Veranstaltungen, die man anlässlich des 22-jährigen Jubiläums neu entwickelt hat. Überhaupt besticht die Schorlemafia mit immer neuen Ideen, wie das jährliche Schorlewunder am Dorfbrunnen und zwei Online-Faschingsveranstaltungen während Corona. Zu den kreativen Köpfen gehört auch Marina Nuss, die jedes Jahr einen neuen Pin entwirft und selbst malt. Was sie sich in den letzten Jahren alles so ausgedacht hat, konnte man an in der Halle ausgestellten Bildern bewundern. „Eine tolle Sache“, so Markus Metzger, der deshalb den Abend auch gleich mal zur „Pin-Vernissage“ ausrief. Mit den diversen Pins haben die technisch versierten Schorlemafiosi im Übrigen ein Pin-Memory entwickelt, dass jeder auf der Homepage der Schorlemafia (www.fctrienz.de) anschauen kann.

Zur Schorlemafia gehören aktuell drei Garden, von denen zu Beginn des Ehrungsabends die mittlere Garde, die „Weißherbstfunken“, ihr neues Programm zeigten. Die zehn Mädels, trainiert von Steffi Metzger und Marie Schüßler wussten ebenso zu begeistern, wie später die große Garde und die Schautanzgruppe, die Trienz kurzerhand mal an die Copacabana verlegte. Begeistert gefeiert wurde auch das „Tanzmariechen-Duo“ – auch sowas hat nicht jeder Fastnachtsverein vorzuweisen - mit Anna-Lena Nuß und Zoe Hansal. Toll, was die beiden von ihren Trainerinnen Susanne Frauenschuh und Jaqueline Bender gelernt haben.

Die Zeit zwischen den Tanzeinlagen nutzen dann Markus Metzger und die Schorle-Präsidentin Doris Köbler, die die Schorlemafia als die begeisterndste Mafia der Welt bezeichnete, um langjährige Mitglieder zu ehren. Natürlich „narrengerecht“, und so erhielten über 70 Mitglieder die mehr als 11 Jahre dabei sind eine Urkunde samt Präsent. Geehrt wurden da, unter dem Motto „von A wie Albert bis Z wie Zimmermann“, Einzelpersonen, Paare oder auch ganze Familien. „Da ist ja ganz Trienz dabei“ lachte da manch ein Mafiosi.

Die Schorlerebellen, die Guggemusik der Schorlemafia, zog dann ein um ihr neustes Programm zu präsentieren. Fast dreißig Männer und Frauen mit Trommeln, Rasseln, Pauken und Trompeten ließen die Stimmung hochkochen. „Die Musiker, unter der Leitung der Familien Bödi und Bechtold, sind zum Werbeträger des Trienzer Faschings geworden“, so Markus Metzger. Der rief dann die anwesenden Gründungsmitglieder (entschuldigt waren Daniel und Nicole Köbler) auf die Bühne, um sie für 22-jährige Mitgliedschaft zu ehren. Urkunde, Präsent und Applaus gab es für Anja und Thomas Breitinger, Manuel und Jutta Ehret, Sven Iwaniszow, Doris und Rainer Köbler, Marko und Karola Weiß, Karlheinz Weiß und Jens Wittmann. Letzterer ist ja heute Bürgermeister von Fahrenbach und in dieser Funktion gratulierte er der Schorlemafia zur tollen Entwicklung. „Schier unglaublich was ihr heute alles anbietet“, so der Bürgermeister bei der Übergabe eines gemeindlichen Präsentes. Ein Sonderlob gab‘s übrigens für Doris Köbler, die seit der Gründung das Präsidentinnen-Amt innehat.

DJ Blanco, alias Luis Weiß, der eine gelungen Premiere als DJ feierte, sorgte dann für die Stimmung die es für die anschließende Dance-Night brauchte. In der sorgten Garde – und Showtänze von Frauen und Männerballetts der FG Freibier Sulzbach, der KG Neckario, der Miehlbocher Mondspritzer, der Heeschter Beerkediebe, der Wulle Wack Limbach, der Fideler Aff Walldürn, des HCC Haßmersheim, der FG aus Götzingen und der Dick-Do Heidersbach für beste Stimmung. Moderiert wurde der Abend von Duo „De Bebber und ich“, namentlich Torsten Münch und Sven Iwansizow. Alles in allem eine gelungene Generalprobe für die große Prunksitzung, bei der sich die Schorlemafia am 10. Februar präsentiert. Bis dahin aber wird man die Blau-Gelb-Roten noch auf vielen Straßen und in vielen Halle sehen. Immer getreu dem Motto „22 Jahre ohne Raub und Geld- Schorlemafia die friedlichste Mafia der Welt“.

Winterzauber der Damenmannschaft
 
„Alle Jahre wieder…“ heißt es sowohl im gleichnamigen Weihnachtslied, als auch bei der Damenmannschaft des FC Trienz, wenn es um den Winterzauber geht.
Und so können Sie auch dieses Jahr am 16.12.2023 am Sportheim des FC Trienz ab 17:30 Uhr Bratwurst, Pommes oder Waffeln essen, dazu einen Glühwein, Kinderpunsch oder selbstgemachte Liköre trinken und nebenbei tolle Preise bei unserer Tombola gewinnen.
 
Für die musikalische Umrahmung sorgen wie im letzten Jahr Christina und André.
 
Die Damenmannschaft des FC Trienz freut sich sehr, einen Teil zu Ihrer Adventszeit beizutragen und hofft, Sie ein bisschen in Weihnachtsstimmung bringen zu können.

WIR DANKEN DEN ZAHLREICHEN SPONSOREN FÜR DIE UNTERSTÜTZUNG BEI UNSERER JUBILÄUMSKAMPAGNE 22 JAHRE SCHORLEMAFIA!
Spielt doch mal unser Jubiläumsmemory - hier gibt's jede Menge Spaß mit unserer PIN-Sammlung! Ihr findet es in der Kategorie "Schorlemafia" oder beim Klick auf diesen Link! Alle weiteren Infos gibt es auch in der Rubrik Schorlemafia - auch per Klick aufs Bild.
Hier gibts den Flyer: Flyer Jubiläumskampagne
FC Trienz räumt 500 EUR bei Ideenwettbewerb ab!
Zum zweiten Mal schrieb die BBV Deutschland mit der Marke „Toni“ einen Ideenwettbewerb aus. Schulen, Vereine und Gruppierungen im Geschäftsgebiet der BBV Deutschland waren aufgerufen, ihre Ideen für eine smarte Vernetzung ihrer Region einzureichen.
Die hochkarätig besetzte Jury bestand aus Peter Hauk, Minister für Ernährung, ländlichen Raum und Verbraucherschutz des Landes Baden-Württemberg, sowie den Landräten der Kreise Neckar-Odenwald, Dr. Achim Brötel, Main-Tauber, Christoph Schauder, und Heilbronn, Norbert Heuser. Die BBV wird durch Geschäftsführer Manfred Maschek persönlich vertreten. Die Jury hatte nun die Qual der Wahl unter 44 eingereichten Ideen!
Toni steht für die digitale Vernetzung der ländlichen Räume und bringt Menschen zusammen. Das soll mit dem Wettbewerb unterstrichen werden. Die vom FC Trienz eingereichte Idee zur Vernetzung und Zusammenarbeit mit Unternehmen und Jugendlichen im Verein wurde von der Jury gewürdigt und mit einer Ideenprämie von 500 EUR belohnt.
„Die Prämierung zeigt, dass innovative Ideen Vereine wachsen lassen und mit neuen Ansätzen der Zusammenhalt, gerade auch in unserem ländlichen Raum, gestärkt werden kann. Die Prämie ist Anerkennung und Antrieb zugleich“, so die Initiatoren Michael Kreis und Markus Metzger gegenüber Minister Peter Hauk.
Das Bild zeigt Vorstand Markus Metzger, Michael Kreis und Peter Hauk, Minister für Ernährung, ländlichen Raum und Verbraucherschutz in Baden-Württemberg bei der Siegerehrung in Tauberbischofsheim.

Jahrgangstreffen beim FC Trienz

Trienz. kö. Im Rahmen seines Sportfestes organisierte der FC Blau-Weiß Trienz ein großes Jahrgangstreffen. Eingeladen waren von Gerd Kreis und den von ihm bestimmten „Jahrgangspaten“ die ehemaligen Schüler der Jahrgänge 1942 bis 1973, die ihre Grundschuljahre im Trienzer Schulhaus verbracht hatten. Mit der Resonanz war man zufrieden, und so begrüßte Markus Metzger, vom Vorstandsteam des FC Trienz, am Sonntagnachmittag über einhundert Männer und Frauen an den eigens nach Jahrgängen reservierten Tischen. Klar, dass das „Hallo“ groß war und auch bei der Auswahl der Gesprächsthemen gab es keine zwei Meinungen. „Weesch du noch“ oder „Denksch noch dran“ war allenthalben zu hören, und als dann noch die von Markus Metzger und Günther Albert zusammen gestellte Bilderschau ablief, war Nostalgie vollends Trumpf. Man erinnerte sich an die Zeiten im ortsbildprägenden Schulhaus und manch einer erkannte sich auf den Bildern die traditionell immer an der großen Schultreppe aufgenommen wurden, kaum wieder. Natürlich wurde bei aller Erinnerung die Aktualität nicht vergessen und so oblag es Ortsvorsteher Thomas Breitinger den Heimatort Trienz und dessen Vereinsleben zu präsentieren.

Letztlich ein geselliger und gelungener Nachmittag der mit Lob und Dank an die „Macher des FC Trienz“, allen voran Gerd Kreis, gewürdigt wurde. „Das dürft ihr gerne wiederholen“, so ein Gast der eigens aus der Nähe von Ulm angereist war.

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